Am Freitag, den 21.11.2025, lud Stadtrat und Schuldezernent Herr Dr. Schmehl im Zuge des hessischen Landesprogramms „Zukunftsfähige Berufsschule“ Pressevertreter der Stadt Wiesbaden zu einer Konferenz in den großen Mehrzweckraum der Friedrich-Ebert-Schule mit nachfolgendem Rundgang durch das Berufsschulzentrum ein, um der Öffentlichkeit den Berufsschulstandort Wiesbaden vorzustellen.
Das Landesprogramm „Zukunftsfähige Berufsschule“ zielt darauf ab, die duale Ausbildung trotz sinkender Schülerzahlen zu stärken und alle hessischen Berufsschulstandorte zu sichern. Dazu soll eine möglichst betriebsortnahe Ausbildung bei gleichzeitig fachkompetenter Beschulung mit hoher Unterrichtsqualität gewährleistet werden.
Schulleiter Herr Kirschner begrüßte alle Anwesenden. Ihm folgte Schuldezernent Herr Dr. Schmehl mit weiteren Grußworten. Er unterstrich die Wichtigkeit der dualen Ausbildung und damit die Notwendigkeit, Berufsausbildungen im Ausbildungssystem weiter zu stärken, indem die Standorte der Berufsschulen für die Schüler attraktiver werden.
Frau Ingeborg Groebel, die Verantwortliche für Schulentwicklungsplanung im Dezernat für Finanzen, Schule und Kultur in Wiesbaden, referierte zu der geplanten Zuordnung von Ausbildungsberufen zu hessischen Schulen, die in der bevorstehenden neuen Fachklassenverordnung beschrieben sind. Die Friedrich-Ebert-Schule bleibt auch laut der neuen Verordnung ein starker Standort für die bisher unterrichteten Fachrichtungen. Einzelnen Schulen des Berufsschulzentrums werden außerdem neue Fachrichtungen zugeteilt.
Es folgte ein Rundgang durch die Metall- und Elektrowerkstätten der Friedrich-Ebert-Schule. Danach folgte ein Rundgang durch die neue Sporthalle des Berufsschulzentrums und die übrigen Berufsschulen, der von den Schulleiterinnen und Schulleitern der Berufsschulen geleitet wurde.
Die Fotos zeigen Impressionen der Veranstaltung in der Friedrich-Ebert-Schule.
ZZ
