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Segel setzen und Gemeinschaft erleben – Erste Segelfreizeit der Schulsozialarbeit Wiesbaden am Berufsschulzentrum

Ende Mai fand die erste Segelfreizeit der Schulsozialarbeit Wiesbaden am Berufsschulzentrum statt – ein ganz besonderes Erlebnis für 30 Jugendliche aus den Bildungsgängen BÜA, BzB und BFS der Friedrich-Ebert-Schule, Friedrich-List-Schule und Louise-Schroeder-Schule. Die Organisation lag bei den entsprechenden drei Schulsozialarbeiterinnen, die die Freizeit ebenfalls begleiteten. 

Die Freizeit begann im niederländischen Kampen. Von dort aus ging es mit einem traditionellen Segelschiff über das Ijsselmeer bis nach Amsterdam – und wieder zurück. Dabei stand nicht nur das Segeln im Mittelpunkt, sondern auch das gemeinsame Erleben und Miteinander. 

An Board übernahmen die Jugendlichen Verantwortung für den Alltag: Sie organisierten Frühstücks- und Kochdienste, halfen beim Setzen der Segel und wuchsen als Gruppe zusammen. Die sechs Tage boten Raum für intensive Gespräche und zwischen Wind, Wasser und Wellengang entstanden neue Freundschaften sowie ein starkes Gemeinschaftsgefühl – unabhängig von Schule, Herkunft oder Alltagssorgen. 

Die Segelfreizeit war ein voller Erfolg und zeigt, wie wertvoll außerschulische Angebote der Schulsozialarbeit für die persönliche und soziale Entwicklung junger Menschen sein können.