Am 31. Oktober 2024 haben Spiegelbild Wiesbaden in Person von Benny Momper und die Friedrich-Ebert-Schule, vertreten durch Schulleiter OStD Andreas Kirschner, eine Kooperationsvereinbarung zum Projekt „Diskriminierungskritische Bildung nach dem 7. Oktober“ unterzeichnet. Spiegelbild Wiesbaden ist seit 2019 offizielle „Anlaufstelle Antisemitismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ für die Landeshauptstadt Wiesbaden und war bereits bei einem pädagogischen Tag Partner der Schule.
Spiegelbild ist Träger der politischen Bildung und offizielle Anlaufstelle für Fragen zu Antisemitismus und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit der Landeshauptstadt Wiesbaden. Spiegelbild begleitet Jugendliche und Erwachsene in ihrer Auseinandersetzung mit Ausgrenzung, Diskriminierung und gesellschaftlichen Ungleichheitsideologien. Die Kernbestandteile der Arbeit von Spiegelbild sind die diskriminierungskritische Bildung, Beratung und Begleitung von Institutionen, Initiativen, Verwaltung und von Menschen, die mit Menschen arbeiten.
Die Friedrich-Ebert-Schule ist froh und stolz, mit dieser Kooperationsvereinbarung eine von bundesweit 10 Modellschulen zu werden, die im Rahmen des Projekts „Diskriminierungskritische Bildung nach dem 7. Oktober“ durch das Bundesministerium für Migration und Flüchtlinge BAMF unterstützt werden. Die AG Antidiskriminierung freut sich darauf, in den nächsten Jahren verschiedene Workshops und Projekte mit Spiegelbild durchführen zu können um Toleranz und Vielfalt im Schulalltag zu fördern.